lieber herr
gernhardt,
ich will es
nun wagen
und möchte
sie fragen,
ob in all
ihren tagen,
auch dann,
wenn glück fern ward,
man das leben
noch gern hat.
ich weiß,
das klingt dumm!
nehmen sie´s
mir nicht krumm -
ich bitt sie
darum!
doch in ihren
gedichten
und auch den
geschichten
verträgt
sich schlechtes mit gutem
und das lässt
mich vermuten,
dass das
leben für sie
immer war,
was es ist;
nie ganz
immer, niemals nie,
doch stets
glück neben leid,
und voll sinn und beschiss.
.Juli 2008